Álvaro Soler spricht, wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, im neuen „Die Schlümpfe“ Film den No Name Schlumpf. Für familie.de habe ich mich mit dem Sänger zum Interview getroffen, im Synchronstudio. Das Interview findet ihr hier und auf dem Instakanal von familie.de. Ich will euch eher so einen Blick hinter die Kulissen vom Gespräch geben.
Was die meisten von euch vermutlich nicht wissen: Ich habe für eine Zeit in Japan gearbeitet. Und so hatten Álvaro und ich tatsächlich einen schönen Anknüpfungspunkt, weil er ja mehrere Jahre dort gelebt hat. Spannender als diese Gemeinsamkeit fand ich aber das Gespräch darüber, wie wir unser Talent entdecken und das auch fördern. Denn wir alle wissen: Manchmal fühlt es sich so an, als hätten wir gar kein Talent.
Weil alle anderen scheinbar irgendwie das können, was wir nicht drauf haben. Zeichnen, singen, tanzen, nähen, besonders gut mit Tieren, Kindern oder Menschen können. Wo uns vielleicht etwas fehlt, wo wir sehen, dass es anderen leicht von der Hand geht, da macht sich Unsicherheit in uns breit.
Bei No Name Schlumpf im Kinofilm ist der Druck ja noch ein bisschen größer, denn in Schlumpfhausen haben ja alle den Namen dessen, was sie besonders gut können. Wobei, kleine Einschränkung, Schlumpfine kann sicherlich mehr als das Mädchen sein. Das stellt sie im neuen Kinofilm auf jeden Fall unter Beweis, auch wenn der Trailer anderes vermuten lässt.
Jedenfalls kreiste unser Gespräch viel um Talente und auch darum, dass Kindern manchmal der Mut fehlt, die zu entdecken. Weil wir ja ständig alles bewerten, was passiert, weil die Möglichkeiten, Fehler zu machen gefühlt immer kleiner werden. Es war ein echt schönes Gespräch, auch wenn wir uns alle irgendwann echt konzentrieren mussten. Denn am Tag vom Interview war es super heiß und wir waren recht viele Leute in dem doch überschaubar großen Raum. Das war tatsächlich auch neu für mich.
Am Ende sieht man das dem Interview zum Glück überhaupt nicht an. Ich muss selbst lachen, wenn ich sehe wie cool Álvaro Soler da im Video aussieht, wie freundlich er antwortet und von seiner kleinen Familie erzählt. Jetzt, wo hier gerade Dauerregen angesagt ist, wünsche ich mir die Hitze aus dem Synchronstudio tatsächlich zurück. Vielleicht macht ihr einfach das nächstbeste und schaut euch: „Die Schlümpfe: Der große Kinofilm“ an?
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